Unverhofft kommt ja oft. Ich bin einem Geocache gefolgt, der mich durch einen alten verlassenen Garten führte. Dieser war an sich schon sehr spannend. Oberhalb des Gartens stand dieses alte Gemäuer. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich einen Blick riskieren sollte …
Etwas gruselig war es schon. Ich war nicht allein hier. Jemand hatte ein Picknick aufgebaut, aber weit und breit war niemand zu sehen. Das Gebäude ist recht groß und verwinkelt. Wer weiß, wo die Picknicker gerade unterwegs waren und was das für Leute waren. Ich hatte schon ganz schön Puls. Jedes einzelne Bild hat ja mehrere Sekunden Belichtungszeit gebraucht und oft habe ich mehrere Belichtungen probiert. Immer wieder knackte es irgendwo. Aber ich glaube, für diese Bilder hat es sich gelohnt.
Am Ende eines Geocaches
Das ist Zerfall. So sieht es aus, wenn die Natur auf verfallene Gemäuer trifft.
Am Ende eines Geocaches
Dieser Raum war stockdunkel. Am Ende war ich von diesem Bild selbst überrascht.
Am Ende eines Geocaches
Das ist ein anderes gemütliches Eckchen. Ich mag dieses Licht.
Am Ende eines Geocaches
Eines der gemütlichen Eckchen auf dem Dachboden. Die Lichtverhältnisse waren herausfordernd. Das ist kein HDR.
Am Ende eines Geocaches
Materialien aus einer längst vergangenen Zeit.
Am Ende eines Geocaches
Bei diesem Koffer konnte ich mich nicht entscheiden: Die entfärbte Variante mit kräftigem HDR oder doch lieber die moderatere? Mir gefallen beide.
Am Ende eines Geocaches
Der Dachboden. Hier roch es ganz spezifisch, so wie früher bei meinen Großeltern auch der Dachboden gerochen hat. Irgendwie schwer zu beschreiben ;-).